Nachhaltigkeit

TAMAK ist daran bestrebt entlang der gesamten Wertschöpfungskette die Auswirkungen und Risiken des unternehmerischen Handelns auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Wir achten besonders auf einen nachhaltigen Umgang und effizienten Einsatz unserer Rohstoffe. Mit steigender Energieeffizienz und weiteren Maßnahmen zur Reduktion des Ökologischen Fußabdrucks, leisten wir unseren Beitrag zum Klimaschutz.

„Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will“. Diesen Ausspruch hat Albert Einstein vor etwa 100 Jahren gemacht. Diese „neue Art von Denken“   nennen wir heute „Nachhaltigkeit.“  Der Begriff wurde das erste Mal bereits 1713 von einem Forstfachmann, Carl von Karlowitz, verwendet. Er meinte sinngemäß, wenn wir Wälder nicht wieder aufforsten, dann haben unsere Kinder und Enkel nichts zu essen. Die Veränderungen des Klimas haben uns, etwa 300 Jahre später, bewusst gemacht, dass eine „neue Art von Denken“ unabdingbar notwendig ist. 

Der wesentliche Rohstoff unserer Produkte ist Holz. Hochwertiges Fichtenholz für den Hausbau und jenes Schwachholz, das nicht als Sägeholz geeignet ist, sowie die Hackschnitzel, die bei der Herstellung des Schnittholzes entstehen, verarbeiten wir in die Zementspanplatte. Auch die wenigen Reststücke von Schnittholz, die bei der Hausproduktion unvermeidlich anfallen, sind ein Rohstoff für die Zementspanplatte. So verwerten wir das Holz praktisch zu 100%.

Holz kommt in der Regel aus strukturschwachen Gegenden mit wenigen Arbeitsplätzen.  Mit der Verarbeitung von  Holz schaffen wir  Beschäftigung in diesen Gebieten und leisten einen Beitrag zu einer positiven regionalen Entwicklung.

Unser Holz kommt aus Wäldern, die PEFC zertifiziert sind oder aus staatlichen Forsten, die nach strengen forstwirtschaftlichen Regeln bewirtschaftet werden. 

Der Begriff „Nachhaltigkeit“, so wie er vor mehr als 300 Jahren geprägt wurde, beinhaltet eine ökologischen und eine ökonomische Komponente. So sehen wir bei unserer Tätigkeit auch unsere Verantwortung für diese beiden Komponenten. Ökologische Baustoffe und langlebige Produkte.  Die Langlebigkeit ist im Hausbau besonders wichtig: nur Häuser mit einer langen Lebensdauer stellen auch einen Wert da!

Ob Albert Einstein an den Begriff „Nachhaltigkeit“ dachte, als er am 12. Mai 1929 mit dem später weltberühmten Architekten Konrad Wachsmann einen Kaufvertrag für ein Fertigteilhaus unterschrieb? Einstein wollte ursprünglich ein Blockhaus bauen, doch Wachsmann überzeugte ihn ein industriell gefertigtes Haus in Holzrahmenbauweise mit einer Wärmedämmung zu kaufen. Ende September zog er in das Haus ein. Er soll gesagt haben, dass er sich nie wieder so wohl gefühlt hätte, wie in diesem Haus.

 

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Portrait Albert Einstein

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Fertigteilhaus von Albert Einstein in Caputh bei Berlin, 1929